Saalhauser Bote Nr. 38, 1/2016
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Leserbriefe / das fiel uns auf - und ein ...

Am 13.12.2015 schrieb Ekkehard Piclum:

Lieber Herr Gniffke, hiermit bestelle ich ein Exemplar des Buches "Alles ist Wandel" Autobiographie von Josefa Behrens Toten-ohl. Den Gottesdienst am Heiligen Born habe ich in diesem Jahr zum ersten Mal miterlebt; er hat mir sehr viel gegeben. Ich konnte nach dem Gottesdienst auch noch mit Herrn Dr. Ettemeyer sprechen, zu Pater Bernhard bin ich leider nicht mehr gekommen. Da ich diesen Gottesdienst in sehr guter Erinnerung habe, freue ich mich sehr über die Veröffentlichungen (Konzept Dr. Ettemeyer und Bericht Pater Bernhard sowie die Bilder) im neuen Saalhauser Boten.

Da ich manchmal nur einen Tag in Saalhausen war, weiß ich nicht mehr, wann ich zuerst das Fehlen jeglichen Hinweises auf Josefa Behrens festgestellt habe. Die geplante Umbenennung des Straßennamens war ja bekannt, aber das auch der Stein auf dem Friedhof entfernt wurde, hat mich doch gestört. Ich kann ja verstehen, dass man mit Frau Behrens keine Reklame mehr für Saalhausen machen kann, finde aber, dass sie zur Geschichte des Ortes gehört. Auch wenn immer argumentiert wird, mit den Straßennamen würde man "Nazigrößen" oder Militaristen usw. ehren, und deshalb müssten die Namen geändert werden; bei einer Änderung löscht man aber die Erinnerung an unselige Zeiten aus! Diese Zeiten gehören aber auch zu unserer Geschichte! Und das Wissen über diese Zeiten darf nicht verloren gehen!

An anderer Stelle schreibt Herr Piclum: Für das Buch habe ich gerade 25 Euro auf das Konto des Vereins Heimatstube Saalhausen e. V. überwiesen; ein kleiner Beitrag für die hervorragende Arbeit des Vereins. Gegen eine Veröffentlichung meiner email vom 13.12. habe ich nichts einzuwenden. Während ich sonst immer voll des Lobes über Saalhausen und seine Einwohner war, so bin ich doch ein wenig enttäuscht darüber, dass es in Saalhausen kein Museum geben wird. Es gäbe doch so viele Möglichkeiten! (Heimatgeschichte, Wirtschaftsgeschichte: Landwirtschaftsgeräte von früher, Natur usw. usw. ) Und noch einmal vielen Dank für den Abdruck von Pater Bernhards Ausführungen!

Liebe Freunde in Saalhausen, mit Freude habe ich heute den Boten erhalten. Nur sechs Jahre durfte ich bei euch wohnen. Es reicht aber, in einigen Artikeln ‚Flöhe’ von damals, ob Kommunionkinder oder Messdiener oder Lektoren wiederzufinden. Und mit Freude auf Seite 25 das Interview mit P. Bernhards Bemerkungen und Preisungen des Superraumes zu lesen.

DANKE , Was waren das noch für Zeiten, nur für Saalhausen, Milchenbach und Gleierbrück zuständig zu sein.

Mit Milchenbach (P. Leo Jahn), Würdinghausen (Thomas Rickelhoff) und Langenei (Norbert Walter) lebten wir schon den pastoralen Raum, ohne das Wort zu kennen, meine ich. Es gab Austausch und Unterstützung ohne Verordnung. War doch nicht schlecht, oder? Dankeschön und gute Festtage! Mit freundlichen Grüßen, Norbert Appel

Die Firma Tracto Technik überließ uns einen gebrauchten DELL Laptop für unser Archiv.

Leserbrief von Herrn Altenhenne aus Koblenz per E-Mail vom 03.01.2016: Sehr geehrter Herr Gniffke, bei einem Aufenthalt im Landgasthof Voss vor einigen Tagen konnte ich den "Saalhauser Boten" mir ausgiebig zu Gemüte führen.

Die Art und Weise wie hier z.B. der gefallenen Soldaten des 1. und 2. Weltkrieges gedacht wird, hat mich sehr beeindruckt, weil in anderen Teilen unseres "vergessenen" Vaterlandes diese Soldaten, die ihr Leben für Deutschland gaben und keineswegs für eine bestimmte Partei, mehr und mehr als Kriegsverbrecher beurteilt und behandelt werden.

Ich habe darüber auch eingehend mit Herrn Voss sen. gesprochen. Als konservativ christlicher Deutscher und alter Soldat möchte ich Ihnen ganz herzlich für diese eigentlich normale Berichterstattung im "Saalhauser Boten" danken und Ihnen wünschen, dass Sie diesen Geist noch lange erhalten können. Mit freundlichen Grüßen, Udo Altenhenne, Koblenz.

Meine E-Mail vom 07.01.2016: Sehr geehrter Herr Altenhenne, über Ihren Leserbeitrag habe ich mich sehr gefreut. Frage: dürfen wir Ihren Leserbeitrag im kommenden Saalhauser Boten veröffentlichen? Der nächste Boote kommt im August heraus. Falls Sie es wünschen, nehmen wir Sie in unsere Leserkartei auf und übersenden Ihnen den Boten kostenlos. (zweimal jährlich) Mit freundlichen Grüßen, F.W. Gniffke.

E-Mail vom 10.01.2016 Sehr geehrter Herr Gniffke, vielen Dank für Ihre freundliche Antwort. Selbstverständlich können sie meinen Leserbrief für den"Saalhauser Boten" nutzen. Auch Ihr großzügiges Angebot der Aufnahme in Ihre Leserkartei nehme ich mit herzlichem Dank an; ist es doch sehr wertvoll eine solche Verbindung in die Heimat Sauerland zu haben.

Ich komme aus Kirchhundem, bin aber als Berufssoldat durch die Republik geschleudert worden! Meine Frau ist auch Sauerländerin aus Altenhundem. Ihr Vater ist noch in den letzten Kriegstagen bei Leipzig gefallen und war Lehrer am Gymnasium in Altenhundem. Mit herzlichem Gruß, Udo Altenhenne.

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Das Filmmaterial (s, Foto oben) erhielten wir vom Landschaftsverband Westfalen-Lippe. Den Film „Als die Amerikaner kamen” wollen wir im November 2016 in Saalhausen aufführen. Ort und genauen Zeitpunkt geben wir noch rechtzeitig bekannt.

Im Internet für Sie gefunden: "Sauerländische Botschafter des Lebens und Märtyrer 1933-1945" Sie finden diese Arbeit von Peter Bürger unter Downloads Nummer 78., kostenlos abrufbar unter:

Der Lions Club Lennestadt unterstützte diese Arbeit.(Internet Dokumentation des Christine-Koch-Archivs am Museum Eslohe)

Der Fußweg zwischen dem Kurpark und der Volksbank hat einen neuen Splitt-/Sandbelag bekommen. Schön, dass dieser alte Pfad erhalten bleibt und gepflegt wird. So eine Ausbesserung wäre auch am Ohlströtken sehr nötig, auf dem Weg vom Stelenplatz zum Naturerlebnisbad.

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Die Aufnahme oben entstand Mitte Februar 2016. Schottische Rinder an der Helle Ost


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