Saalhauser Bote Nr. 40, 1/2017
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Die goldenen Eier

von Carola Schmidt

Ein armer Bettelmann hatte eine pechschwarze Gluckhenne viele Jahre unter dem Arm mitgetragen und sein Brot ehrlich mit ihr geteilt, und mit dem Brot all seine Freuden und Leiden. … „Er aber lächelte und sagte: Meine Henne legt goldene Eier“.

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Buchdeckel

Älteren Saalhauser, Gleierbrücker, Störmecker und Langeneier Mitbürgern mag dieser Text vertraut vorkommen. Handelt es sich doch um einen Auszug aus dem Märchenbuch „Die goldenen Eier“ der Sauerländer Schriftstellerin Josefa Berens-Totenohl, die ab 1925 in Gleierbrück lebte und dort ihr Traumhaus, „den Femhof“, baute, genannt nach einem ihrer Bücher.

Über viele Jahre lud Josefa Berens-Totenohl Sonntag Morgens Kinder und Jugendliche nach Gleierbrück in ihr Haus. Im Beisein ihres zahmen Rehs ließ Josefa Berens ihre jungen Zuhörer in die Welt ihrer Märchen eintauchen. Einen Nachdruck des Märchenbuchs „Die goldenen Eier“ gab im Jahr 2001 das Westfälische Schieferbergbau- und Heimatmuseum in Holthausen heraus. Von diesem Sonderdruck sind noch einige Exemplare in Liesels kleinem Laden in Saalhausen zum Preis von Euro 6 erhältlich (für einen möglichen Versand per Post beträgt der Preis Euro 8 inklusive Porto und Umschlag).


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