Saalhauser Bote Nr. 33, 2/2013
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Die folgenden Fotos erhielten wir von Herrn Ekkehard Piclum aus Bochum (siehe auch Bote Nr. 32 S. 15 und 18)

Die Fotos entstanden etwa 1943. Die Familie war schon vor der Evakuierung Gast in Saalhausen bei Familie Hennes.

Das Kind im Vordergrund zeigt Ekkehard Piclum beim „Kühehüten”
Das Kind im Vordergrund zeigt Ekkehard Piclum beim „Kühehüten”
Heu aufladen
Heu aufladen
Mit Papa bei einer Kaffee-Pause auf dem Kartoffelfeld
Mit Papa bei einer Kaffee-Pause auf dem Kartoffelfeld
Fröhliche Kinder und das „Stadtkind” Ekkehard mitten drin
Fröhliche Kinder und das „Stadtkind” Ekkehard mitten drin

Die Luftangriffe auf das Ruhrgebiet der britischen und US-amerikanischen alliierten Mächte im Zweiten Weltkrieg hatten das Ziel, durch verschiedene militärische Luftoffensiven mit unterschiedlichen Strategien die Produktion und den Transport kriegswichtiger Güter in und aus der sogenannten Waffenschmiede des Deutschen Reiches zu behindern. Darüber hinaus richteten sich die Angriffe gegen die Kriegsmoral der deutschen Zivilbevölkerung in diesem Ballungszentrum.

Bochum gehörte zu diesen Gebieten. Um die Bevölkerung zu schützen oder um ihr eine neue Bleibe geben zu können, wurden sie evakuiert.

Als Evakuierung wird das Räumen von Gebieten bezeichnet. Meist findet sich der Begriff im Zusammenhang mit Gefahrenstellen wie Katastrophengebieten, zum Beispiel Überschwemmungen, Bränden oder Bombenalarmen. Die Zeit einer Evakuierung wird als Evakuierungsdauer bezeichnet)

- Die Informationen wurden aus "Wikipedia" entnommen -


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