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Saalhauser Bote Nr. 37, 2/2015
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Recht wehmütig war den Sängerinnen und Sängern der Chorgemeinschaft Saalhausen am 30.08.2015 zu Mute - es war der Tag, an dem das Aus für den Chor unabwendbar wurde

von F.W.Gniffke


Am Lenne-lebt-Tag sang die Chorgemeinschaft Saalhausen zum letzten Mal, um den sonntäglichen Gottesdienst mit zu gestalten.

Nach langen und gründlichen Überlegungen war man zu dem Entschluss gekommen, den Gesang nun einzustellen, das heißt, die Mitgliedschaft in den entsprechenden Gremien soll ruhen. Es fehlt einfach an Sängerinnen und Sängern, die bereit sind, Freizeit zu opfern und auch, die hohen Kosten für Noten, Busfahrten zu den Auftritten, Raummiete und Dirigentenhonorar aufzubringen. Sehr schade für Saalhausen!



Zu Gehör kamen folgende sehr gut vorgetragene Lieder: „Liebe das Leben”, „Laudate”, „Veni Jesu”, „Ein Funke, aus Stein geschlagen”, „Herr der Welten” und „Irische Segenswünsche” Beim Schlusslied kam nicht nur bei den Sängerinnen und Sängern Wehmut auf. Auch die Messebesucher verspürten Trauer, dass nun alles vorbei sein sollte.

Pastor Gundermann dankte für die bisherigen Mitwirkungen in Gottesdiensten.



Der Chor selbst machte dem Chorleiter Rudolph Hatzfeld ein Dankgeschenk in Form eines Glasbildes, das als Notenschlüssel gestaltet war. Er bedankte sich bei den Akteuren und sprach die Hoffnung aus, dass vielleicht doch noch ein Aufflackern möglich sei.

Nachdenklich gingen alle zum gemeinsamen Frühstück und zur Einweihungsfeier des neugestalteten Kurparks, dem TalVITAL.


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