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Saalhauser Bote Nr. 34, 1/2014
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Naturerlebnis Bad hat neuen Vorsitzenden

von Andrea Schmies


Der Vorstand des Vereins mit dem scheidenden Vorsitzende Hugo Rameil 2. v. r. und sein Nachfolger Sebastian Weber ganz rechts. V.l.n.r.: Manfred Lück, Andrea Schmies, Michael Trilling, Hugo Rameil und Sebastian Weber.

Nach 13 Jahren gab Hugo Rameil sein Amt als erster Vorsitzender beim Naturerlebnisbadverein Saalhausen aus persönlichen Gründen ab.

Hugo Rameil verlässt Saalhausen und wollte seine Nachfolge geregelt wissen. So schlug er in der Jahreshauptversammlung Sebastian Weber als seinen Nachfolger vor. Dieser ist als Sportlehrer daran interessiert, dass das Schwimmbad weitergeführt wird. Außerdem vertritt er die Ansicht, man könne ja nicht immer nur meckern, dass keiner mehr ein Ehrenamt übernehmen wolle und selber nichts tun. So war seine Wahl lediglich eine Formsache in der sehr harmonischen Versammlung. Er tritt ein großes Erbe an.

Immerhin hat man mit Hugo Rameil einen Vorsitzenden der ersten Stunde gehabt. Gute Beziehungen und viele Kontakte in Rat und Verwaltung gestalteten sein Amt einflussreich und erfolgreich. Vor allen Dingen in den ersten Jahren, in denen man keine Erfahrung mit Naturerlebnisbädern im Sauerland hatte, in denen viele Skeptiker pessimistisch das Bad beäugten, strahlte er Ruhe und Gelassenheit aus und schaffte es, viele Hürden zu nehmen oder zu umgehen.

Einige große Reparaturen, wie den Rand des Beckens, den Steg über das Wasser und die Erneuerung der Toilettenanlagen fallen in seine Amtszeit. Allerdings betonte Rameil, dass er ohne den Gesamtvorstand, und da besonders den 2. Vorsitzenden Manfred Lück, nicht so erfolgreich gewesen wäre.

So bricht der Verein buchstäblich zu neuen Ufern auf und freut sich auf die Zusammenarbeit mit Sebastian Weber.

Weiter wurde in der Versammlung festgestellt, dass der Verein eine stagnierende oder eher noch abfallende Mitgliederzahl hat. Das ist sicherlich eine Herausforderung für den neuen Vorsitzenden, dieses zu ändern.

Geht die Mitgliederzahl weiterhin zurück und kommt dann noch ein schlechter Sommer hinzu, wird die finanzielle Situation bedenklich. Es sind ständige Kosten da, auch wenn kein Badebetrieb stattfindet.

Sollte das Bad aus finanziellen Gründen geschlossen werden müssen, würde das für Saalhausen doch einen erheblichen Schaden bedeuten, so der Tenor aus der Versammlung. Im Moment stehen zwar keine neuen Reparaturen an, aber das kann sich schnell ändern.

Für März und April sind Vorbereitungsarbeiten für die Saison geplant, damit man bei schönem Wetter das Bad schnell für den Betrieb öffnen kann.


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