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Saalhauser Bote Nr. 19, 2/2006
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Sunnenried

Et is kein Diärpken im Siuerland,
Kein Städtken, mehr udder wenneg bekannt.

Et hiät seyn Ecksken Sunnenried,
Bo diusend Schoinhaitt
op Häupen liet.
Un blonde Jungen und
Swuatte Jungen
Het nigge Laier in de Welt
rinsungen,

In Bield und Woot, in Reymen un
Toimen, Use Heimatland met Glanz
te kroinen.

Unis use Land nit all te gräut,
Un wesselt tüsker Muarn– und
Owendräut.
Ok Sturm un Wind met
Sunnenscheyn, -
So weret ok anderwiärts wual seyn.

De Winter loiset en Sumer av,
Foiert stramm Regemänt,
tütt de Tügels straff;
Smitt witte Flocken ballenweys
Un spaigelt sik geren in
blankem Eys.

Latt sniggen, latt fraisen, dät
dait us nix,
In Eys un Snai blitt der
Menske fix,
De Aeugen blink blank un de
Backen räut,
Säu lichte fruiset kain Menske däut.

Christine Koch

Die Redaktion bedankt sich bei Herrn Emil Rameil herzlich für die Möglichkeit der Einsichtnahme, die zu diesem Artikel führte.


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