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Saalhauser Bote Nr. 29, 2/2011
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Die Sage vom Steinernen Kreuz gibt uns weiterhin ein Rätsel auf

Im Saalhauser Boten Nr.28 Ausgabe 1/2011 berichteten wir auf Seite 14/15 von einem vergilbten alten Zeitungsartikel, in dem davon berichtet wurde, dass man auf dem Bräukelken einen roten Reitermantel gefunden habe, aus dem ein Messgewand gefertigt wurde, das noch heute zu den Paramenten der Saalhauser Pfarrkirche gehört. Wir baten unsere Leser um Mithilfe bei der Aufklärung des Rätsels, da beide Küsterinnen uns ein solches „rotbuntes Messgewand mit geschlängeltem weißen Bande” nicht zeigen konnten.

Unser Leser, Herr Peter Tröster aus Kirchhundem schrieb uns:

Lieber Friedrich W. Gniffke, meinen herzlichen Dank für die Übersendung der aktuellen Ausgabe des Saalhausen Boten. Wieder einmal eine gelungene Mischung aus aktuellen und historischen Themen.

Besonders gefällt mir der Artikel über das Steinerne Kreuz. An Ihrer Suche nach dem Verbleib des dort erwähnten Messgewands möchte ich mich gerne beteiligen. Als Ansatz möchte ich den Zeitungsartikel wählen. Wenn wir den Ursprung kennen, können wir auch das Alter bestimmen und haben einen Ansatzpunkt für das Vorhandensein des Gewands. Was ich bisher schon aus dem Ausschnitt erkennen kann ist die Überschrift: "Kreis Olpe". Es handelt sich demnach um eine überregionale Zeitschrift, denn sonst wäre diese Aussage überflüssig. Es handelt sich vermutlich auch nicht um eine reguläre Zeitschrift, denn dafür ist die Zeilenlänge zu groß. Es dürfte sich vielmehr um eine westfalenweit verbreitete, monatlich oder seltener an interessierte Leser versandte Zeitschrift handeln, die sich mehr Zeit zum Lesen nehmen.

Die "Trutznachtigall" und auch die "Heimwacht" sind einspaltig gesetzt und kommen daher nicht in Frage. Ein möglicher Kandidat ist der "Sauerländische Gebirgsbote" des SGV. Der war definitiv zweispaltig gesetzt. Eventuell gibt es irgendwo ein Register der Beiträge. Einen Hinweis auf den Ursprung und damit auch das Alter des Zeitungsartikels könnte auf der Rückseite zu finden sein. Können Sie mir vielleicht eine Kopie oder einen Scan der Rückseite zukommen lassen? Beste Grüße, Peter Tröster.

Nach Erhalt der gescannten Rückseite schrieb uns Herr Tröster:

Hallo Herr Gniffke, leider habe ich noch keinen Erfolg bei der Suche zu vermelden. Ehrlich gesagt habe ich nach den ersten erfolglosen Aktivitäten während des Sommers auch mehr im Garten und am Grill als an heimatkundlichen Themen gearbeitet. Aber es ist gut, dass Sie das Thema noch mal erwähnen. Jetzt wird es ja abends schon bald wieder früher dunkel und dann bleibt nach der der Obsternte auch wieder mehr Zeit für die Heimatkunde.

Unsere Leserin Christel Kristes „spannte” ein befreundetes Ehepaar aus Paderborn ein und so wurde ein Kontakt zum Diözesan-Museum hergestellt. Ich erhielt auf diesem Wege Gelegenheit, mit Frau Pütz, Mitarbeiterin im Magazin zu telefonieren. Erste Antwort: „Paramente aus Saalhausen haben wir nicht. Wenn ich Zeit bekomme (Wir bereiten z. Z. eine große Ausstellung für das Diözesanmuseum vor), liste ich Ihnen einmal auf, welche Gegenstände wir aus Saalhausen ausstellen bzw. in unseren Magazinen haben.”


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