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Saalhauser Bote Nr. 33, 2/2013
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Soldatenschicksale

Soldaten des II. Weltkriegs aus Saalhausen
- Einzelschicksale -
Theo Heimes
Theo Heimes

wurde als sechstes Kind der Eheleute Richard und Luise Heimes am 6. November 1923 geboren.

Nach seiner Ausbildung als Maurer diente er vom 15. September 1941 bis 31. März 1942 beim RAD. Am 16. April wurde er zu den Pionieren nach Höxter einberufen.

Mehrere Verwundungen, davon zwei in der Festung Breslau, bescherten ihm mehrere Lazarett-Aufenthalte. Sein Soldbuch liest sich wie ein Buch mit sieben Siegeln. Seine Beurteilung nach einem Offizierslehrgang in Küstrin: über Durchschnitt.

U-Z. Heimes hatte in der Festung Breslau besondere Vollmachten, war einige Wochen im Kessel von Worronesch eingeschlossen und wurde mit dem Sturmabzeichen EK II und dem Verwundeten-Abzeichen in Silber dekoriert.

Am 15. September 1945 wurde er aus russischer Kriegsgefangenschaft entlassen.

Josef Heimes
Josef Heimes

wurde als erstes Kind der Eheleute Richard und Luise Heimes am 1. September 1911 geboren.

Bis zu seiner Einberufung hat er als Schlosser bei der Firma Zimmermann & Söhne in Saalhausen gearbeitet. Genaue Angaben aus diesen Jahren fehlen.

Er wurde 1940 eingezogen und in Russland eingesetzt, wo er schon am 8. April 1941 gefallen ist. Sein Kompaniechef schrieb an die Familie Heimes: „Wir verlieren mit ihm einen treuen Kameraden und lieben Freund. Mit seinem Maschinengewehr hat er gegen einen zahlenmäßig überlegenen Gegner bis zuletzt seine Stellung gehalten”.

In Ageylkowo (Russland) wurde er mit militärischen Ehren beigesetzt.






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