Saalhauser Bote Nr. 16, 1/2005


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Saalhauser Bote erhält von Familie Schauerte ein interessantes Dokument

- von F.W. Gniffke -




1= unbekannter Mitarbeiter

2= Franz Anton Schauerte gen. Schäfers

3= Paul Schauerte, Vater von Albin Schauerte

4= Konrad Schmelter, Vater von Hubert und Manfred

5= unbekannter Mitarbeiter

6= unbekannter Mitarbeiter




Ausschnitt aus dem Dokument in der Sütterlinschrift (die vollständige Version liegt der Redaktion vor).


Es handelt sich hier um einen vierseitigen Vertrag (in Sütterlin geschrieben) zwischen dem Großvater von Albin, Franz Schauerte und dem Regierungsobermeister Merten. Genehmigt wurde der Vertrag in Elberfeld am 4. März 1886 durch die königliche Eisenbahndirektion (gez. Brandhoff)

Wir alle kennen den kleinen Steinbruch an der B 236 Richtung Schmallenberg hinter der Auffahrt zum Haus Hilmeke. Oberflächlich betrachtet dachte man, dass es sich um einen Steinbruch handelte, der privat genutzt wurde und der jetzt "nichts mehr bringt". Hier aber fand so mancher Altenhundemer und Saalhauser eine Möglichkeit zum Broterwerb.

Leicht war die Arbeit sicher nicht. Schauertes hatten ein Fuhrgeschäft mit Pferd und Wagen. Der Abbau und die Zerkleinerung der Steine erfolgte mit sehr viel Muskelkraft und nur wenigen Hilfsgeräten, wie die Fotos zeigen.


Was nun stand in dem Vertrag?

Mit Hilfe von Margret Meschede, Klaus Meschedes Mutter, übersetzte er uns den gesamten Text in unsere heutige Schrift. Beiden ein herzliches Dankeschön.







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