Lieber Herr Giffke,
spät - aber hoffentlich nicht zu spät - möchte ich mich sehr herzlich für die Herbst-/Winterausgabe des "Saalhauser Boten" bedanken!
Es liegt inzwischen mehr als 70 Jahre zurück, dass ich in Saalhausen ein Stück "Heimatgefühl" erleben durfte.
Nun habe ich mit großen Interesse die Diskussion über den "Nachlass" von Josefa Berens-T. in den Straßennamen von Gleierbrück verfolgt. Es ist sicherlich gut, dass dieses Thema inzwischen Geschichte ist. Leider hat sich die Künstlergruppe (gegen mein ausdrückliches Votum) entschieden, die alljährliche Klausurtagung nicht mehr in Gleierbrück, sondern in unserer Nachbarschaft, in Oberwerries, durchzuführen.
Der Anstoß ging u.a. von Friedrich Stoltefuß aus, der 96jährig im letzten März verstarb. Er fehlt uns sehr! Ich versuche, meinen bescheidenen Kontakt zum Hause Pieper mit gelegentlichen Besuchen zum Forellenessen aufrecht zu erhalten. Das letzte Heft war wieder überaus spannend und voller lokaler Atmosphäre! Sie investieren wirklich unendlich viel Arbeit und Kenntnis in die Redaktion dieser kleinen Kostbarkeit!
Für das neue Jahr wünsche ich Ihnen viel Gesundheit, Kraft und Inspiration, - auch für Ihre Glaskunst, die so markant die Gasträume des Hauses Pieper schmückt! Herzliche Grüße, Ihr Dieter Treeck (per email)
Lieber Herr Treeck, herzlichen Dank für Ihre freundliche Mail. Ein sehr schönes Lob für unseren Saalhauser Boten. Heute Abend beim Redaktionstreffen ich ihren Brief zur Aufmunterung vorgelesen. Spontan sagten meine Kollegen: "Frag doch mal an, ob wir nicht die E-Mail als Leserbrief veröffentlichen dürfen.” Auch ich würde mich sehr freuen, wenn Sie uns eine Zusage geben würden.
Sollten Sie einmal wieder auf eine Forelle bei Pieper sein, würden wir uns über einen kleinen Besuch sehr freuen. Auch wir wünschen Ihnen alles Gute für das Jahr 2015.
Herzliche Grüße von Marlis und Friedrich W. Gniffke, Winterberger Straße 7, 57368 Le.-Saalhausen, 02723-8862.
Lieber Herr Gniffke, herzlichen Dank für Ihre sympathischen Zeilen! Ja, es ist schon merkwürdig, dass es mich seit Jahrzehnten immer wieder nach Saalhausen (und Gleierbrück) zurückzieht. Und immer dann, wenn ich in früheren (problem-beladeneren) Jahren einen Rückzugsort für ein paar Tage brauchte, bin ich zu Piepers gefahren. (Es war noch die Zeit, in der Franz-Josef Pieper noch lebte. Zu ihm hatte ich einen sehr guten menschlichen Draht...)
Ich habe nichts dagegen, wenn Sie meine letzte Mail (sicherlich nur als Zitat) als Leserbrief veröffentlichen.
Ich wünsche Ihnen ein erfolgreiches Jahr mit viel Gesundheit und kostbaren Stunden! Wenn es mich wieder zu Piepers zieht (wohl erst im Laufe des Sommers), denke ich gern an Ihre Kaffee-Einladung, - wenn es sich zeitlich einrichten lässt.
Herzliche Grüße (bitte auch an Ihre Frau),
Ihr Dieter Treeck.