Saalhauser Bote Nr. 40, 1/2017
Inhalt Vor

In eigener Sache, es gilt einmal Danke zu sagen

von Friedrich W. Gniffke
Liebe Leserinnen und Leser, Sie halten den 40. Saalhauser Boten in Händen. 2018 erhalten Sie dann schon 20 Jahre diese Dorfzeitung. Wir bringen Aktuelles und Geschichtliches, Geschichte und Zeitgeschichte, Informationen von den Vereinen, dem Dorfgeschehen und aus der Nachbarschaft. Das alles in bis zu 40 DIN A4-Seiten und zwar kostenlos. Gleichzeitig versteht sich die Zeitung auch als Fundgrube für eine Fortschreibung unserer Dorfchronik, die 1981 erschien. Die Finanzierung wird gesichert durch Kalender- und Bücherverkauf, Spenden, Inserate und Mitgliedsbeiträge (Aufnahme­anträge können bei uns angefordert werden). Fast 20 Jahre arbeiten ein Boten-Team und freie Mitarbeiter daran, dass Sie zweimal jährlich diese Zeitung bekommen können. Jeder in unserem Verein Heimatstube Saalhausen e.V. (Herausgeber) setzt sich nach seinen Möglichkeiten ein und dafür danke ich. Wir alle sind uns bewusst, dass wir keine ausgebildeten Experten der Heimatarbeit sind, aber wir gehen mit Engagement an die Sache. Wir haben gut 40 zahlende Mitglieder (Jahresbeitrag 12,00 €) und über 70 Postbezieher (ehemalige Saalhauser in der Fremde und Institutionen, die an unserer Dorfzeitung Interesse bekundet haben).

Als wir 1998 mit der Herausgabe begannen, erhielten wir technische Unterstützung durch die PR-Abteilung der Firma Tracto-Technik, dafür ein herzlicher Dank.

Heinrich Würde (2. Vorsitzender) kümmerte sich intensiv lange Zeit um die nun geschlossene Josefa-Berens-Stube. Bekanntlich unterhielt die Stadt Lennestadt in der Drosselstraße in den hinteren Räumen des Hauses des Gastes diese Stube. Mit Heinrich Würde hatte unser Verein Heimatstube im Auftrag der Stadt die Betreuung übernommen. Er arbeitete mit an einem Konzept zur Umgestaltung der ehemaligen „Gedenkstube“ in ein Dorfmuseum, das „Saalhausen und der Fremdenverkehr“ zum Arbeitstitel hatte. Wegen der allgemeinen Finanzlage und auch aus Gründen des Mitarbeitermangels liegen diese Gedanken in der Schublade. Heinrich Würde ein Dankeschön.

Dr. Rainer Lehrig, Mitglied im Botenteam und Profi auf dem IT-Gebiet, richtete uns eine Homepage ein und pflegt sie auch ( www.saalhauer-bote.de )Die viele Arbeit, die dahinter steckt, sieht man nicht, wenn man unsere Seite mit den vielen Möglichkeiten im Netz aufruft. Danke auch an ihn.

Sabine Krippendorf, Carola Schmidt, Bernd Brüggemann, Heribert Gastreich, Friedrich W. Gniffke (1. Vorsitzender), Rainer Lehrig, Georg Pulte und Heinrich Würde bilden das Team. Diese ehrenamtlich arbeitenden Saalhauserinnen und Saalhauser tragen die Themen zusammen, schreiben Artikel, erstellen Fotos, recherchieren, animieren Vereinsmitglieder und andere wichtige Personen zum Schreiben. Sie arbeiten mit in Gremien der Heimatarbeit und haben immer ein offenes Ohr für etwas, „das in den Boten gehört“. Ihnen ein herzlicher Dank.

Ein Dank gilt auch unserem langjährigen Kassenwart, Hugo Rameil, der wegen einer Weltreise und jetzt aus beruflichen Gründen das Amt nicht mehr ausfüllt. Kommissarisch vertreten wurde er durch Bernd Brüggemann. Allen ein Dankeschön

Heike Pieper, Marianne Schauerte, Alexander Rameil und Friedrich Reinarz arbeiteten einige Zeit im Team mit. Ihnen und den vielen freien Mitarbeitern sei ebenfalls herzlich gedankt.

Nicht vergessen sollten wir in unserem Dank den Mitbegründer und damaligen 2. Vorsitzenden unseres Vereins Heimatstube Saalhausen e. V., Benno Rameil. Er verstarb am 25.01.2013.

Was nutzt aber all das Recherchieren und Schreiben der Artikel und Erstellen der Fotos, wenn da nicht einer ist, der das Layout erstellt. (Wikipedia entnommen wird Layout wie folgt beschrieben: „Wörtlich: das Ausgelegte, engl. für „Plan, Entwurf, Anlage“, sinngemäß mit „Gestaltung“ zu übersetzen“)

Dieser „Eine“ war bisher seit 1998 (3. Ausgabe) unser Teammitglied Heribert Gastreich. Kurz durch Herrn Naujoks und Herrn Gödde von der Fa. Tracto-Technik eingewiesen, stattete er seinen Computer mit entsprechender Software aus, übte, probierte und legte für uns los. All das Geschriebene und Fotografierte lief bei ihm zusammen. Bis zu 40 Seiten mussten gestaltet werden, das hieß: Aufmacher mussten her, Hervorhebungen einzelner Texte, Unterstreichungen, Bilder waren einzufügen, zu verkleinern/vergrößern, es mussten Artikel von den Schreibern angemahnt werden, Aktualisierungen waren nötig, Leseranfragen und Schreiben waren zu beantworten und zu verarbeiten, Kürzungen zu besprechen, kurz vor Redaktionsschluss abgegebene Berichte verursachten oft Stress, da der Abgabetermin bei der Druckerei schon nahte. Probedrucke zur Korrektur gingen raus, Redaktionskonferenzen waren vorzubereiten, das fertige Layout musste in zwei Formaten auf DVD gebrannt werden und, und, und…….!

Dieser „Eine“, Heribert Gastreich hat nun, rechtzeitig angekündigt, sein Amt abgegeben. Als er uns vor einem Jahr sagte, dass er nur noch zwei Ausgaben layouten wolle, war das Botenteam geschockt. Wer soll diese Arbeit weitermachen? Ich persönlich sprach Heribert an: „Wir wollten doch gemeinsam „alt“ werden.“ (Heribert wollte sich im März 2017 auf der Jahreshauptversammlung nicht mehr zur Wahl stellen und ich gebe mein Amt spätestens im März 2018 ab). Seine Aussage stand. Mir bleibt nun eine schöne Aufgabe: Im Namen des ganzen Teams und sicherlich auch im Namen unserer Leserinnen und Leser sage ich unserem Layouter Heribert Gastreich ein ganz, ganz herzliches Dankeschön.

Dieser Bote, den sie jetzt in Händen halten, wurde durch Heriberts Nachfolger, Rainer Lehrig gestaltet. Dabei wird das Layout weitestgehend automatisiert erstellt. Leider sind dadurch nicht mehr so viele Freiheitsgrade möglich, wie bei dem handwerklichen Layout von Heribert. Das Layout entspricht jetzt mehr einer normalen Internetseite. Auch ihm hierfür und für viele weitere Boten ein herzliches Dankeschön.

Achtung: Mit großem Dank würden wir neue Teammitglieder aufnehmen. Wäre das nicht etwas für Sie/Dich? Spaß haben wir in der Teamarbeit alle Male!


Inhalt Vor