titelte die Westfalenpost am 29.04.2009 anlässlich der Verleihung der Auszeichnung „Pro Ehrenamt” an Benno Rameil. Das Team des Saalhauser Boten freut sich mit Benno und seiner Frau Helga über diese Auszeichnung. Unser jahrelanger 2. Vorsitzender und Initiator des Boten arbeitet weiter im Bote -Team mit. Wohl auch im Namen unserer Leser gratulieren wir sehr herzlich.
Einige Zitate aus der WP von Nicole Voss seien hier angefügt: „Benno Rameil ist kein Mann großer Worte. Sich selbst in den Mittelpunkt zu stellen und Lorbeeren zu ernten, liegt dem Saalhauser überhaupt nicht.” „Wenn er redet, dann eher, um andere zu mobilisieren und letztlich für ihre Hilfe und Unterstützung zu danken.” So kennen wir ihn alle.
Die Volksbanken im Kreis Olpe, gemeinsam mit der Westfalenpost, vergeben die Auszeichnung „Pro Ehrenamt” wohl überlegt, um das ehrenamtliche Engagement von Bürgern zu würdigen. Benno Rameil leitete die Geschicke des Kneipp- und Verkehrsvereins Saalhausen von 1970 bis 1991. Was wurde da nicht alles initiiert! Zitieren wir aber auch weiter aus der WP: „Immer wieder betonte Rameil, dass die vielen Dinge, die umgesetzt wurden, nur in Teamarbeit möglich waren”.
Wir vom Team des Saalhauser Boten erlebten ihn ja als einen solchen Motor: Er fragte nach dem Fest 700 Jahre Saalhausen (1981), mit Herausgabe einer Dorfchronik und dem Aufbau von Ausstellungen nach einiger Zeit drängend: „Was ist eigentlich, wenn nach Jahren die Fortsetzung unserer Chronik geschrieben werden soll? Wie soll es weitergehen. Was passiert mit erhaltenswerten alten Gegenständen und Schriften?” Wo es nur ging, entwarf er seine Vorstellungen von einer Heimatstube und so kam es dann zur Gründung unseres „Vereins Heimatstube Saalhausen e. V.”. Seit 1998 gibt der Verein den Saalhauser Boten heraus. Benno Rameil arbeitet seit der Zeit im Boten-Team aktiv mit.
Nochmals: Wir alle danken Benno und freuen uns mit ihm über die Auszeichnung. Zitieren wir noch einmal die WP: „Hinter dem Geehrten steht seine Frau Helga. Während sie die fünf Kinder versorgte oder sich um das Hotel bzw. die Gaststätte kümmerte, war Ehemann Benno so manches Mal mit Harke und Schüppe unterwegs, um irgendwo wieder mit anzupacken, wenn seine Tatkraft in seinem Ort gefragt war.” Auch ihr ein herzliches Dankeschön!
