Saalhauser Bote Nr. 25, 2/2009
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Soldatenschicksale-
Soldaten des II. Weltkriegs aus Saalhausen -
Einzelschicksal: Gefreiter Friedrich (Fritz) Beckmann
Frau Helga Zimmermann aus Gleierbrück berichtete uns, dass ihr Vater ein Kriegs -Tagebuch geführt hat, das noch in ihrem Besitz ist.
Geboren wurde Friedrich (Fritz) Beckmann am 28.08.1910. Sein Vater hatte den Langeneier Hammer vom Grafen Fürstenberg gepachtet.
Fritz konnte in Gleierbrück 1934 einen Betrieb kaufen und stellte dort Bürstenhölzer her. Das genaue Einzugsdatum ist nicht bekannt.
Sein Tagebuch beginnt am 29.12. 1941. Verwundet wurde er nie, zog sich aber einen Herzschaden zu.
Im Frühjahr 1949 kam er aus russischer Gefangenschaft zurück und wurde von seiner Familie mit einem geliehenen Auto am Hauptbahnhof Dortmund abgeholt.
Er verstarb am 28.02.1976.
Diese auf dem Foto abgebildeten Andenken an ihren verstorbenen Vater Friedrich Beckmann brachte uns seine Tochter Helga Zimmerman und berichtete uns über sein Schicksal:
Hier die Erklärung der Nummern:
- Nr. 1 Kraftfahr-Bewährungsabzeichen in Bronze,
- Nr. 2 Besitzzeugnis dazu,
- Nr. 3 Die Medaille Winterschlacht im Osten 1941/42 (Ostmedaille)
- Nr. 4 Besitzzeugnis dazu,
- Nr. 5 Besitzzeugnis mit folgendem Text: Im Namen des Führers und obersten Befehlshabers der Wehrmacht verleihe ich dem Gefreiten Friedrich Beckmann das Kriegsverdienstkreuz 2. Klasse mit Schwertern. (Der Orden selbst ist nicht dabei),
- Nr. 6 Ein Feldpostbrief an Familie Kurt Schulz (Schwester u. Schwager) vom 04.01.1943, Absender: O. Gefr. Beckmann 26085 , Ortsangabe im Brief: Im Osten, den 29. Dez. 1942 (Es durften keine Angaben zum genaueren Aufenthalt gemacht werden)
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