Eine besondere Attraktion in der lokalen Gastronomie bietet Edgar Rameil in seinem Hotel „Hotel Flurschütz“. Als gelernter Koch kennt sich Edgar Rameil mit Nahrungsmitteln und deren professioneller Zubereitung aus, wie ein Blick in die Speisekarte mit vielen lokalen Spezialitäten verrät. Aber völliges Neuland betrat er nach einem intensiven Studium zum Thema „Bierherstellung“. Natürlich könnte ein Sauerländer Hotelbetrieb einen Bierlieferanten aus dem Sauer- und Siegerland auswählen. Aber eigenes Bier brauen für die Gäste des Hauses? Das ist eine besondere Herausforderung. Inzwischen ist seine Eigenmarke „Flurschütz Edel“ weit über die Grenzen von Saalhausen hinaus bekannt und beliebt. Eine mobile sowie eine fest installierte Brauanlage sorgen für den Nachschub. Damit Gäste an seinem Wissen teilhaben, bietet sein Hotel auch im Jahr 2018 wieder spezielle Braukurse unter dem Motto: Bier & Barbecue an.
Jedem Bierliebhaber läuft schon beim Lesen des Programms buchstäblich das „Wasser“ (Grundmittel der Bierproduktion) im Mund zusammen: Kompletter Braugang eines Landbieres, Bierprobe mit verschiedenen Craft-Bieren, Wissenswertes rund um das Thema Bier, Grillbuffet oder rustikales Buffet inklusive. Wer mehr Hintergrundwissen zur Bierproduktion bei Rameil Flurschütz sehen möchte, hier der Hinweis auf eine Sendung bei www.lokalplus.nrw
Das Team vom Saalhauser Boten wünscht: PROST und GUTEN APPETIT.
Jahrelang pilgerten Einheimische und Feriengäste in den Sommermonaten am Donnerstag abend zum öffentlichen Grillen am „Bräukelken“, eine Veranstaltung, die durch die Mitglieder der freiwilligen Feuerwehr ausgerichtet wurde. Doch 2014 fehlte es an Freiwilligen, die monatelang jeden Donnerstag Abend stundenlang am Grill stehen und Getränke verkaufen. Die Idee wurde geboren, den Grillabend direkt ins Herz des Dorfes zu verlegen. Und wer konnte die entsprechende Örtlichkeit am rechten Fleck anbieten? Peter Rameil mit seiner überdachten Terrasse ergab sich als Option. Zunächst gab es Grillen bei Schmitten nur außerhalb der Ferienzeit, während die Feuerwehr weiterhin in den Ferienwochen bereitstand. Im Rahmen der Umbauten von Tal-Vital beendeten die Feuerwehrleute ihren Einsatz und seither ist der Grillabend bei Schmitten am Donnerstag abend von Mai bis September ein fester Bestandteil des Angebots für Einheimische und Gäste; auch Fahrradfahrer und Motorradfahrer haben diesen Treffpunkt für sich entdeckt.
Und wer immer noch nicht genug vom Grillen in Gesellschaft hat, dem bietet Peter Rameil im Garten seit 2015 eine besondere Attraktion: eine Grillhütte (genannt: Kota) oder einfacher gesagt: ein Grillhaus aus Holz. Die Idee stammt aus Finnland. Die langen kalten Winternächte hoch im Norden haben die Menschen dort auf die Idee einer Grillkota gebracht, denn dort können lange Winterabende gemütlich in der Gemeinschaft verbracht werden. Das zur Mitte spitz zulaufende Dach sorgt in der Grillhütte für ein angenehmes Raumgefühl. Durch die höchste Stelle entweicht der Rauch vom Grill schnell und kontrolliert nach oben, so dass die Gäste im Warmen sitzen, aber nicht im Qualm ersticken.
Für Freitag 30.11.2018 bereits an dieser Stelle der Hinweis, dass das Musiker-Duo Soulfire mit einem breitgefächerten Angebot an Liedern aus dem Bereich Country, Western und Soul, aber auch aus den Schützenfest- und Partyzelten dieser Welt erneut im Haus Rameil gastiert.
Nachdem der Gedanke TalVital und die Kurparkaufwertung schon seit 2007 in unseren Köpfen schwirrte, war es dann im Frühjahr 2015 soweit. Unser neuer TalVital-Hotelgarten war nach ½-jähriger Bauzeit fertig. Ende Mai war passend zu einem sonnigem Sommer Eröffnung des ganzen Kurparks.
Schon zur Bauzeit gab es mit den Gästen wöchentliche Baustellenführungen, die für den Schmutz und Lärm viel Verständnis aufgebracht haben. Nach intensiver Zusammenarbeit mit der Stadt verschmolz unser Garten mit Teilen des Kurparkes. Es sollte ein Entrée werden mit fließenden Übergängen. Und das ist uns auch gelungen. Alle verbauten Materialien zeichnen sich durch Natürlichkeit und Hochwertigkeit aus. Die fast endlosen bürokratischen Genehmigungshürden des Sonnendecks am Wasser wurden auch überwunden und damit ragt das nutzbare Grundstück bis ans tolle Lenneufer. Unterschiedliche Sitzmöglichkeiten am Wasser laden zum Verweilen ein. Ein Gewinn für TalVital, für unser Hotel und den ganzen Ort. Die Außengastronomie mit 80 Sitz-, Lounge- und Liegeplätzen wird an sonnigen Tagen hervorragend von Hotel- und Tagesgästen angenommen. Ausschließlich hausgemachte Kuchen und Waffeln lassen süße Herzen höher schlagen. Leckere Speisen und kühle Getränke genießen unsere Gäste oft bis nach Sonnnenuntergang. Der Ausblick auf das seichte Lennewehr, die idyllische Jenseite und die Saalhauser Berge sind wirklich einmalig. Besondere Beachtung fand auch die Behindertenfreundlichkeit, die unsere Ortsmitte samt Kurpark so attraktiv macht. Die „nette Toilette“ gehört nach mehreren Jahren jetzt schon zur Selbstverständlichkeit und hat sich etabliert.
Im Jahr 2018 ersetzte Hotel VOSS die Strandkörbe am “Lennestrand” durch attraktive Holzhütten, die zum Verweilen einladen. Dort kann man besonders sein frisches Veltins nutzen.
Michael Kuhlmann von Haus Hilmecke, Bauherr der neuen Brücke 110 über den Milchenbach
Am Mittwoch, den 13. Mai 2015 wurde die aus Holzstämmen gebaute bisherige Brücke über den Milchenbach gesperrt. Die Brücke konnte vom notwendigen Prüfer nicht abgenommen werden, da keine Baugenehmigung nachgewiesen werden konnte. Zunächst wurde dafür gesorgt, dass Einzelpersonen die Brücke noch passieren konnten. Dann aber folgte der Entschluss zum Neubau der Brücke. Nach Verträgen mit dem Eigentümer, Herrn Josef Schneider aus Milchenbach und der Stadt Lennestadt, die auch einen Baukostenzuschuss zahlte, ging es los: Herr Erhard Schauerte arrangierte die Bauzeichnung, Baugenehmigung, Statik und Prüfstatik. Die untere Wasserschutzbehörde wurde wegen des 100jährigen Hochwassers befragt. Der Nullpunkt der Brücke wurde festgelegt.
Allen Beteiligten, die sich engagiert und gesponsert haben, herzlichen Dank. Die Sponsoren sind auf der folgenden Tafel zu lesen. Dabei haben die oberen drei Genannten aktiv körperlich mitgewirkt. Dank auch Herrn Josef Heimes und Herrn Josef Schneider, die diesen Wanderweg Milchenbach-Störmecke geöffnet halten und pflegen.