Saalhauser Bote Nr. 44, 1/2019
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Friedrich Bischoff aus Bochum verstorben

von Friedrich W. Gniffke

Die Nachricht vom Tode unseres ehemaligen Mitarbeiters Friedrich Bischoff hat uns sehr betroffen gemacht. Im Boten Nr. 10, Ausgabe 1/2002, führte ich ein Interview mit ihm, der 12 Jahre, von 1943 bis 1955, mit seiner Familie in Saalhausen lebte und die er „als Weichenstellung für mein persönliches Leben“ bezeichnete. „Erlebnisse, Eindrücke, Erfahrungen, kurz all das, was einem jeden jungen Menschen seine spätere individuelle Prägung verleiht, hat für mich, und da bin ich mir sehr sicher, zu einem sehr großen Teil in diesen zwölf Jahren in Saalhausen stattgefunden. Das heißt, ich habe eigentlich allen Grund, Saalhausen ein nicht zu kleines Dankeschön zu sagen, was hier durch meine Mitarbeit beim Saalhauser Boten geschehen soll. Vielleicht kann man in späteren Beiträgen diese Zeit eingehender beleuchten.“

Viele Jahre hat er schöne Erinnerungen an seine Zeit in Saalhausen für unseren Boten geschrieben. Zum Ende des Interviews heißt es zum Schluss:

„Bote: Wir freuen uns, mit dieser Ihrer Zusage einen neuen Mitarbeiter begrüßen zu können. Ist es Ihnen schon möglich, uns einige Themen zu nennen, auf die wir uns in den folgenden Ausgaben freuen können?

Friedrich Bischoff: Es böten sich schon einige Themen an. z.B.: Durchzug der Kriegsfront 1945, gesehen mit den Augen eines Achtjährigen. Biu schoin is et dann, en Duarpkind te seyn - Spiele und Streiche in Dorf und Schule und außerschulische Aktivitäten.

Bote: Herr Bischoff, wir danken für das Gespräch. Sicherlich auch im Namen unserer Leser danken wir Friedrich Bischoff für sein Engagement für den Saalhauser Boten und halten ihm ein ehrendes Gedenken.


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