Saalhauser Bote Nr. 49, 2/2021
Zurück Inhalt Vor

Das neue WohnGut aus Sicht der ersten Bewohnerin

Text: von Kira Erwes und Werner Riedel Fotos: Kira Erwes

Geradezu rekordverdächtig und ebenso zukunftsträchtig präsentiert sich das WohnGut Saalhausen, das von der heimischen Volksbank Bigge-Lenne in unmittelbarer Nähe des Saalhauser Naturfreibades errichtet wurde.

Bei der Umsetzung hatten die Planer und Macher zahlreiche unerwartete Probleme zu bewältigen, und machten dennoch ihr Versprechen wahr, die fantastische Einrichtung zum Wohnen und für die Pflege älterer Menschen im September 2021 pünktlich zu eröffnen.

Belohnt wurden die Verantwortlichen am Eröffnungstag, dem 01. September 2021 mit echtem Kaiserwetter. Sehr zur Freude der zahlreichen Ehrengäste, die sich am Eröffnungstag von der Anlage rundum begeistert zeigten.

Das mehrstündige offizielle Eröffnungsprogramm entsprach dem Standard des WohnGuts. Zur „Olpertied“ konnte Projektleiter Wolfgang Hilleke die Gäste begrüßen, bevor Volksbankdirektor Michael Griese den Reigen der Reden und Ansprachen eröffnete. Es folgten unter anderem mehr oder minder kurze Ausführungen des WohnGut-Geschäftsführers Michael Korn, Lennestadts Bürgermeister Tobias Puspas und des Vertreters der Handwerkerschaft Ulrich Rameil. Aufgelockert wurde das Zeremoniell durch Musikbeiträge des Benedikt Hesse Trios, bestehend aus Benedikt Hesse (Schlagzeug), Volker Deglmann (Trompete und Flügelhorn) und Gero Koerner (Hammond Orgel).

Anschließend hatte die hauseigene Küche die Gelegenheit, ihr beachtliches Können und ihre Leistungsfähigkeit mit delikaten Häppchen und gepflegten Getränken unter Beweis zu stellen.

Als zusätzliche Attraktion machte am frühen Nachmittag die traditionelle Oldtimerrallye „Sauerland-Classic“ für eine Wertungsprüfung Station vor den Pforten des WohnGutes. Die Oldtimer sorgten für viel Gesprächsstoff unter Bewohnern und Gästen.

Als Bewohnerin „der ersten Stunde“, erzählte die gebürtige Sauerländerin Marie-Luise Wirth, wie sie im WohnGut gelandet ist. Nach 55 Jahren in Pforzheim erfuhr sie von dem geplanten WohnGut in Saalhausen schon zu Planungsbeginn des Projekts. Den Kontakt zum Sauerland und speziell zu Saalhausen hatte Frau Wirth dank ihres in Saalhausen lebenden Bruders Manfred Erwes nie verloren.

Das Interesse war geweckt und so informierte sich Frau Wirth im Gut Osterseifen in Olpe über das Konzept der Volksbänker. Sie war sofort Feuer und Flamme. Folgerichtig war sie die Erste, die den Vertrag mit dem WohnGut unterzeichnete.

wohngut.jpg
Goldmarie und ihre Freundin.

Marie-Luise Wirth zeigte sich nach den ersten Wochen im WohnGut rundum begeistert und hat ihre Entscheidung zur Übersiedlung in den Kneipp-Kurort Saalhausen noch keinen Moment bereut. Geteilt wird ihre Euphorie von ihrer Freundin Brunhilde, deren Schwester Marlis und deren Cousine Elvira. Das putzmuntere Quartett genießt seinen Aufenthalt im topmodernen WohnGut in vollen Zügen, in einer Atmosphäre zwischen Gemütlichkeit und den Angeboten eines attraktiven Fünf-Sterne-Hotels.

Marie-Luise Wirth: „Das Essen Im WohnGut ist fantastisch. Die Landschaft im Lennetal sowie das spektakuläre Umfeld des Wohngutes haben mir besonders gefallen.“

Der Abschied aus der deutschen Goldstadt Pforzheim und die Heimkehr ins Sauerland mit dem Golddorf-Saalhausen fielen Marie-Luise Wirth leicht. Und sie strahlt, wenn sie sagt: „Meine Entscheidung war goldrichtig.“


Zurück Inhalt Vor