Saalhauser Bote Nr. 49, 2/2021
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Restaurierung des Weißen Kreuzes

von Thomas Voss

„Blick ich zur Höh – ein Kreuz ich seh – lädt ein zur Rast – nimmt alle Last“. So stand es ursprünglich am Weißen Kreuz geschrieben. Nach dem Aufstieg bekommt man einen herrlichen Blick auf unser schönes Dorf, dem TalVital Saalhausen. Dieser wunderbare kleine Platz – heute auf privatem Grund – wurde vor langer Zeit durch unterschiedliche Initiativen errichtet und auch restauriert (siehe Artikel von Georg Pulte).

Das Kreuz, der kleine Altar und die Bänke waren von Wind und Wetter inzwischen wieder sichtlich mitgenommen. So dachte es sich auch Theo Voss, der bereits vor einigen Jahren das Kreuz am Bräukelchen renovieren ließ. Gesagt, getan, Idee kommuniziert und soi, wie man es in Saalhausen gewohnt ist, war ruckzuck eine Gruppe freiwilliger Helfer für diese „Initiative Heimatwerte Saalhausen“ gefunden. Grünes Licht gab es danach durch den Grundbesitzer und die Jagdpächter.

Schleifen, Farbe, Holz und andere Materialien sowie ein kleines Hinweisschild und ein neues Geländer zum sicheren Aufstieg kosten Geld. Hier wurde ein eigens gestellter Antrag auf den Heimatscheck NRW bei der Bezirksregierung Arnsberg positiv beantwortet, um die Maßnahme auch durchführen zu können.

Mithilfe des Krans von Bedachungen Rameil war der Auf- und Abbau trotz des steilen Ufers fachgerecht und sicher zu meistern. Für die Bearbeitung „im Trockenen“ bot die Wagenbauhalle den idealen Platz.

Bei Redaktionsschluss war die geplante LED-Lichtleiste, die durch eine kleine Solaranlage mit Strom versorgt wird und das Kreuz weithin sichtbar machen wird, noch nicht installiert. Das soll noch bis Weihnachten geschehen, ebenso weitere Arbeiten rund um das Kreuz.

Allen Beteiligten und Helfern spricht die Initiative um Theo Voss ein herzliches Dankeschön aus. Die Zusammenarbeit an einem echten Heimatwert für alle hat hier in jeder Hinsicht wieder hervorragend funktioniert!


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